M: „Ich glaube in zehn Jahren wird Umweltschutz Standard sein. In meiner Generation ist es normal über Nachhaltigkeit zu diskutieren. Ich habe kein Problem damit, Gleichaltrige auf ihr Verhalten anzusprechen. Aber den Dialog mit meiner Oma habe ich aufgegeben. Da kann ich nichts mehr bewirken. Die Alten wollen ihr Verhalten einfach nicht mehr ändern.“
G: „Die Gesellschaft ist heute viel toleranter und offener als in meinen Zwanzigern. Diese Errungenschaften müssen wir schützen. Dabei kommt es auf jeden einzelnen an und das Alter spielt gar keine so große Rolle wie die gemeinsamen Werte.“
M: „Ein Umfeld mit gleichen Überzeugungen ist mir auch total wichtig. Das gibt mir Rückhalt und das Gefühl, mit neuen Ideen wirklich etwas bewegen zu können.“
G: „Genau das ist ja das schöne am Jungsein: Dieser unbändige Wille, etwas zu verändern. Den Mut zu haben, Dinge einfach auszuprobieren, weil man sie eben noch nicht zwanzig Mal genauso gemacht hat und deshalb resigniert. Diese Energie ist ansteckend.“
M: „Ich bin aber auch froh um eine erfahrene Meinung. Insbesondere wenn es darum geht, etwas zum allerersten Mal zu machen. Bei aller Überzeugung weiß man ja nie so genau, ob man mit der Innovation auch richtig liegt.“
G: „Wie beim Fußball: Es geht weder ohne Stürmer, noch ohne Verteidiger.“
Günter Fuhrmann (59) ist Geschäftsführer von eeMobility und bewundert jeden Tag den Tatendrang des jungen Teams. Das führt sogar manchmal dazu, dass er sich ein bisschen jünger fühlt, als er eigentlich ist.
Madeleine Kreisel ist 24 Jahre alt und damit die jüngste Mitarbeiterin bei eeMobility. Als Werkstudentin unterstützt sie die Marketing-Abteilung und duzt ihren Chef Günter genau wie jeden anderen Kollegen auch.